Wir bringen Wärme ins Haus. Seit über 110 Jahren. Erleben Sie die Geschichte unserer Brennstoffhandlung in einer Auflistung der Ereignisse.
...und so setzte sich alles in Bewegung.

 

1898
Im Jahre 1898 erwarb der Kaufmann Albin Friedel Land vom Bauern Thiemig in der Elsterstraße, um es als Geschäfts- und später als Wohngrundstück zu nutzen. Mit der Maßgabe “... bei reeller Bedienung und tunlichst billigsten Preisen die beste Ware zu liefern ...“ gründete er am 23. Juli 1898 sein Unternehmen und begann seine Handelstätigkeit mit dem Verkauf von Briketts, Kohlen und Brennholz. Dieses wurde ihm vom Spediteur Förster aus der Mittelstraße (jetzt Bürgermeister-Wilde-Straße) mit einem Pferdefuhrwerk herangefahren. Die Einwohner Elsterwerdas kamen mit ihren Handwagen und holten die Brennstoffe vom Kohlenplatz weg zu sich nach Hause.Im darauffolgenden Jahr ließ er das Haus mit der Nummer “7“ in der Elsterstraße bauen. Um den Bau vollenden zu können, musste er eine Hälfte des Grundstückes, jetzt das Haus Nummer “8“, wieder verkaufen. Mit der Fertigstellung des Gebäudes erweiterte er seine Geschäfte und eröffnete einen Kolonialwarenhandel. In diesem wurden Waren des täglichen Bedarfs, Genuss- und Reinigungsmittel, sowie Tabakwaren zum Kauf angeboten.

 

1912
Nach längerer Krankheit verstarb am 01. März 1912 der Firmengründer Bernhard Albin Friedel im Alter von 59 Jahren und hinterließ seine Ehefrau Anna und die beiden Söhne Arthur und Richard.

Noch am gleichen Tage übernahm Richard, ebenfalls ein gelernter Kaufmann, die Handelsgeschäfte des Vaters. Am 07.09.1913 heiratete er Anna Haferkorn, adoptierte Kotte, aus deren Ehe 1915 Tochter Annemarie und 1919 Sohn Horst hervorgingen.

 

1930
Ende der Zwanziger, Anfang der dreißiger Jahre, kaufte Richard Friedel den ersten Lastkraftwagen der Marke “Ford“ für seine Geschäfte und bald folgte ein “Tempo“ Dreiradtransporter. Mit diesen Fahrzeugen konnten die Kunden jetzt effektiver und sogar bis in das Schradengebiet hinein beliefert werden. Auf Grund eines Nervenleidens musste Richard ständig Kraftfahrer beschäftigen, da er nicht befähigt wurde, selbst zu fahren. Zusätzlich pachtete er Land von der Reichsbahn an den Gleisanlagen des Elsterwerdaer Bahnhofs und errichtete dort ein Kohlenlager. Dieses umfasste eine Fuhrwerkswaage, die zusammen mit den beiden anderen ortsansässigen Kohlenhändlern Brückert und Schemmel erbaut wurde. Weiterhin wurde ein Gebäude zur Lagerung der Kohlen errichtet. Dies lag direkt an einem Ladegleis, da Briketts und Kohlen verstärkt per Bahnfracht in Waggons geliefert wurden. Die Waggons mussten damals per Hand mit der Kohlengabel entladen werden.

 

1938
Das Nervenleiden von Richard Friedel wurde von Jahr zu Jahr stärker, so dass seine Gattin Anna eigenständig den Verkauf im Kolonialwarenhandel übernahm. Während des II. Weltkrieges wurden in Deutschland die Lebensmittel knapp. Damit aber für Jedermann Lebensmittel zur Verfügung standen, gaben die Behörden Lebensmittelkarten aus. Mit diesen Lebensmittelkarten kamen die Einwohner Elsterwerdas zum Einkauf. Weil Anna Friedel aber zunehmend kurzsichtiger wurde, sahen sich die Eheleute Friedel gezwungen, den Kolonialwarenhandel zu verpachten, denn Tochter Annemarie war bereits in Leipzig verheiratet und Sohn Horst seit 1938 von der Wehrmacht eingezogen.

 

1940
Die Pacht des Kolonialwarenhandels übernahm zwischen 1940 und 1941 der Kaufmann Herbert Habelitz und dieser zog 1945 mit dem Geschäft in die Hauptstraße 10. Mit dieser Verpachtung waren die Kolonialwaren aus dem Hause “Elsterstraße 7“ und der Familie Friedel endgültig ausgegliedert. Der Kohlenhandel allerdings blieb.

Während des Krieges waren auch zwei französische Kriegsgefangene bis 1945, kurz vor dem Eintreffen der Roten Armee in Elsterwerda, in der privaten Brikett- und Kohlenhandlung beschäftigt.

 

1944
Im Jahre 1944 fand nun ein erneuter Inhaberwechsel statt, von Richard zu Horst Friedel. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Horst Friedel noch im II. Weltkrieg, der vom Polenfeldzug über Belgien nach Frankreich und nach Russland kam, wo er zu jener Zeit vor Kiew stationiert war. Später kam er über Finnland nach Dänemark und Deutschland zurück, wo ihn die französischen Truppen aufhielten.Die Verträge zur Geschäftsübernahme wurden während dieser Zeit auf dem Postweg hin und hergeschickt und unterzeichnet. Bei der notariell beglaubigten Unterzeichnung wurde Horst von Herbert Habelitz vertreten. Somit war ab dem 01. September 1944 Horst Friedel Geschäftsinhaber. Die laufenden Geschäfte führte Vater Richard bis 1948 weiter und bekam 1945 Unterstützung von der aus dem Kriege zurückkehrenden zukünftigen Schwiegertochter Ingeburg Werner. Sie hatte im II. Weltkrieg die deutschen Truppen als Nachrichtenhelferin von Trondheim/Norwegen aus unterstützt.In den letzten Kriegstagen und der Nachkriegszeit herrschte große Not in Deutschland und diese verschonte auch den Brikett- und Kohlenhandel nicht.
1945Das Unternehmen Friedel verfügte über kein Fahrzeug mehr, da bei einem Fluchtversuch der Familie Friedel 1945 aus Elsterwerda in Richtung Sachsen, der Ford-LKW ausfiel und die russischen Truppen sie bei Nauwalde aufgriffen und plünderten. Auch das Bahnlager war durch einen direkten Treffer bei einem Bombenabwurf völlig zerstört. Somit mussten die Kohlen im Garten der Familie Friedel in der Mückenberger Straße (jetzt Lauchhammer Straße) und auf der Friedrich-Jage-Straße und der Elsterstraße gelagert und verkauft werden. Die werte Kundschaft bezog ihre Kohlen, wie in den Tagen der Jahrhundertwende, mit dem Handwagen.

 

1948

Im Januar 1948 kam Horst Friedel aus französischer Kriegs-gefangenschaft zurück nach Elsterwerda und übernahm ab diesem Tag alle Geschäfte. Die Kohlen wurden im Landabsatz aus den Brikettfabriken Lauch-hammer, Plessa und Domsdorf “Luise“ von Transportunternehmen herangefahren. Auch über die Deutsche Reichsbahn wurde die Kohlenhandlung Friedel mit Waren beliefert. Waggonzustellung und Entladung erfolgten auf der Ladestraße neben dem alten wiedererrichteten Bahnlager. Auf diesem Wege wurden pro Tag bis zu 60 Tonnen Kohle aus den Waggons per Hand gegabelt. Einziges Hilfsmittel war jetzt ein Förderband, das in den Waggon hineingezogen werden konnte.

Erst im Jahr 1948 wurde wieder ein Fahrzeug auf das Geschäft der Kohlenhandlung Horst Friedel angemeldet. Hierbei handelte es sich um einen Ford “Eifel“. Dieses Fahrzeug war ein PKW, der bis dahin bei der Firma Schober als Taxi genutzt wurde. Um ihn für die Zwecke der Kohlenhandlung einsetzen zu können, musste eine zusätzliche Schleppachse untergebaut werden, die über Ketten angetrieben wurde. Der Motor dieses Fords wurde mit Gas betrieben. Mit diesem Fahrzeug und einem Anhänger wurden dann bis zu 60 Zentner das entspricht 3 Tonnen Kohle, aus den Brikettfabriken der Umgegend abgefahren.

Am 23. Juli 1948 beging die Kohlenhandlung Friedel das 50. Firmenjubiläum

 

1948/49

1948/49 wurde der von der Roten Armee ausgeschlachtete LKW Ford “BB“ wieder aufgebaut. Dieser wurde dann mittels eines Holzvergasers angetrieben. Da Reifen in der Nachkriegszeit nur begrenzt oder gar nicht lieferbar waren, wurden alte Panzerräder an Zugmaschine und Anhänger gebaut.

 

1950Am 30. Dezember 1950 heiratete Horst Friedel seine Verlobte Ingeburg Werner. In dieser Ehe werden in den Jahren 1952, 1955 und 1957 die Kinder Lutz, Ute und Dagmar geboren.

Das Sortiment der Kohlenhandlung umfasste in den fünfziger Jahren Briketts, Rohbraunkohle, Schmiedekohle, Steinkohle, Gaskoks, Anthrazit, Grudekoks, Presslinge (eigene Produktion), Nasspresssteine und Holz.

 

1956
Wilhelm Richard Friedel arbeitete bis zu seinem Tode in der Kohlenhandlung mit. Er verstarb am 29. Dezember 1956 im Alter von 68 Jahren. Ehefrau Anna erreichte das hohe Alter von 91 Jahren und verstarb 1979.

Zusätzlich wurde Anfang der fünfziger Jahre eine Junkers-Zugmaschine (Bubbrich) gekauft. Um dieses Fahrzeug optimal nutzen zu können, musste es erst mit einer Ladefläche ausgerüstet werden. Damit konnte die Nutzlast erhöht und zusätzlich 20 Zentner/ 1 Tonne Briketts befördert werden. Weiterhin wurde in den sechziger Jahren das Büro des Geschäftes von der Straße, aus den Räumlichkeiten des ehemaligen Kolonialwaren-handels, in den Innenhof des Grundstückes verlegt.

 

1963

1963 wurde erneut ein Ford “BB“ gekauft, der schon mit einer Kippanlage ausgestattet war. Durch diese Kippanlage verringerte sich der Arbeitsaufwand erheblich, da die Kohlen jetzt nicht mehr abgegabelt werden mussten. Im Zuge des technischen Fortschrittes wurden die alten Fahrzeuge schrittweise abgeschafft oder wie der alte Ford “Eifel“ noch einmal für die private Nutzung zurückgebaut.

 

1970

Bereits 1970 folgte dann der erste und 1982 der zweite LKW vom Typ “S 4000 - 1“ der VEB Fahrzeugwerke Werdau. Diese Fahrzeuge waren ebenfalls Kippfahrzeuge. Zur damaligen Zeit der DDR war das eine Ausnahme, da private Unternehmen keine neuen Lastkraftwagen für gewerbliche Zwecke kaufen durften und konnten.

Weiterhin schränkte die DDR im Zuge sozialistischer Planwirtschaft die Gewerbetreibenden durch Verstaatlichung der Unternehmen “Volks Eigener Betrieb“ ein, so dass es in den achtziger Jahren nur noch drei private Kohlenhandlungen im Bezirk Cottbus gab. Dies hatte auch zur Folge, dass die Kohlenhandlungen beim “VEB Energiekombinat Cottbus“ eine Bedarfsplanung über den Absatz für das kommende Jahr einreichen mussten und dann den Kohlenhandlungen vom “RAT DES KREISES, Abt. Handel und Versorgung“ in Form eines Kontingentes zur Versorgung der Bevölkerung zugeteilt wurde. Um diese Planung auch bis hin zum privaten Endverbraucher durchzuführen, wurden an diese Haushalte staatlich subventionierte Kohlenbezugsgutscheine ausgegeben. Hinzu kamen 50 kg Holz, wobei es gestattet wurde, für diese Menge auch 50 kg Kohlen zu beziehen. Wenn diese Menge zur jährlichen Bedarfsdeckung nicht reichte, konnten die Kunden auch freiverkäufliche und höherpreisigere Kohlen zukaufen.
Für Mitarbeiter der Braunkohlenindustrie gab es Deputatkohlenkarten. Diesen wurde ein Kontingent kostenfrei zugesprochen, sie mussten nur noch die Transportkosten tragen.

 

1985Am 01. Juli 1985 übergab Horst Friedel die Handelsgeschäfte der Kohlenhandlung an seinen Sohn Richard Franz Lutz Friedel. Der neue Inhaber kümmerte sich vorwiegend um den praktischen Teil und Horst und Ingeburg Friedel um die Bestellannahme und Büroarbeiten.

 

1989
1989 gingen dann die Eltern in ihre wohlverdiente Pension. Zu diesem Zeitpunkt kam die Gattin von Lutz, Ilona Friedel, mit in das Unternehmen und übernahm nunmehr die Bestellannahme, den Wareneinkauf, -verkauf und die Buchführung.

 

1990Das Jahr 1990 brachte für Deutschland und auch für die Kohlenhandlung Friedel große Veränderungen mit sich. Aus der Kohlenhandlung wurde eine Brennstoffhandlung und das Unternehmen wurde Partner der DEA Mineralöl AG.Bereits im November 1990 kaufte Lutz Friedel das erste Tankfahrzeug, ein gebrauchter “Mercedes Benz“, um mit dem durch die Einführung der Marktwirtschaft veränderten Absatzmarkt Schritt halten zu können. Dieses Fahrzeug war Baujahr 1984 und hatte einen Tankinhalt von 9500 Litern. Damit wurden die Tankläger Torgau und Lübben angefahren.

 

1991
In Zusammenarbeit mit dem Brendow-Verlag wurde 1991 das neue Firmenlogo grafisch erstellt. Die Hausfarben der Brennstoffhandlung Lutz Friedel sind seitdem grün, rot und schwarz. Im April des Jahres 1991 folgten zwei neue Kipper “MAN-VW“ und ein Anhänger, im gleichen Zuge wurden die bis zu diesem Tag im Einsatz gewesenen “S 4000“ ausrangiert und verschrottet.Mit den beiden Kippern wurde dann bis August 1991 die Kohle aus der Brikettfabrik Plessa geholt. Danach wurden die Fabriken 64, 66 und 69 in Lauchhammer angefahren, bis auch diese 1994 alle von der Landkarte der Braunkohlenveredlung verschwanden. Seit 1997 existiert nur noch eine Brikettfabrik im Lausitzer Tagebaurevier in Schwarze Pumpe unter der Verwaltung der Rheinbraun Brennstoff GmbH, und spätere Übernahme durch die schwedische Vattenfall Europe Mining AG. Da die kommerziellen Kohle-Schwerkraftanlagen bei den Endverbrauchern zunehmend durch moderne Ölheizungen ersetzt wurden, konnte 1993 der erste neue Tankzug, ein “MAN F 90“, gekauft werden. Mit diesem Fahrzeug wurde das Heizöl EL fast ausschließlich im Großtanklager Seefeld (Berlin/Bernau) oder Cunnersdorf (Kamenz) geladen.

 

1997Am 22. Dezember 1997 erlag der Seniorchef, Hermann Horst Friedel seinem Herzleiden. Er verstarb nach einem schweren Arbeitsleben im Alter von 79 Jahren.

 

1998
Mitte bis Ende der neunziger Jahre hatte die Modernisierung der Heizungsanlagen soweit um sich gegriffen, dass ein Kipper verkauft und 1998 ein weiterer Tankzug “MAN F 2000“ gekauft werden musste, um eine optimale Belieferung der Kundschaft sicher zu stellen. Dieses Fahrzeug war das Erste, das sofort die Hausfarben und den Schriftzug der Brennstoffhandlung Lutz Friedel bekam.Der Partnerschaftsvertrag mit der DEA Mineralöl AG wurde beendet.

Am 23. Juli 1998 feierte Lutz Friedel als vierter Inhaber das 100. Unternehmensjubiläum. Am selbigen Tage wurde vom Vorsitzenden des Mitteldeutschen Handelsverbandes für Brennstoffe, Mineralöle und Wärmeservice e.V., Herrn Peter Engelke, das Unternehmen zum Brennstoff-Fachhandel zertifiziert. Lutz und Ilona Friedel feierten mit der Seniorchefin Ingeburg Friedel im “Winzerstübchen“ in der Wiesenstraße, ihren drei Mitarbeitern und den geladenen Geschäfts-partnern und Gästen.

 

2000
Nach Monaten der Planung wurde im Jahr 2000 ein Grundstück im Elsterwerdaer Gewerbegebiet Nord, Saathainer Straße Ecke Roland-Schmid-Straße von der Treuhandliegenschaftsgesellschaft gekauft. Damit dieses als neuer Firmensitz mit Parkplätzen für die Tankfahrzeuge, Tanklager und Kohlenlagerplatz genutzt werden kann. Am 01. April 2001 wurde das Grundstück erstmals bezogen.

 

2001
Auch wurde 2001 die Leistung der Tankanlagenreinigung mit in das Sortiment aufgenommen. Dazu wurde ein Mitarbeiter im Wasserhaushaltsgesetz vom TÜV Cottbus geschult und es wurden zwei transportierbare Tanks, eine Pumpe, ein Filter und Schläuche angeschafft, um Tankanlagen zu reinigen.

Um alle Interessenten mit den angebotenen Dienstleistungen und Waren zu erreichen, startete das Unternehmen auf “www.friedel-brennstoffe.de“ weltweit im Internet. Im Verlauf der Jahre 2001 und 2002 wurden zwei weitere Tankzüge der Marke MAN gekauft. Dadurch konnten flexiblere und effizientere Wegstrecken bei der Belieferung des Kunden mit Heizöl, Diesel und steuerfreiem Schiffsbetriebsstoff (Diesel) erreicht, und zwei Kraftfahrern ein Arbeitsplatz geboten werden. Das Einzugsgebiet erstreckt sich von Wittenberg über Jessen, Cottbus, Hoyerswerda, Kamenz, Dresden, Döbeln bis hin nach Torgau.

 

2002Zum 01.01.2002 wurde der Euro in Deutschland und den 11 Partnerländern der Europäischen Union eingeführt, der Wechselkurs der deutschen Mark zum Euro betrug 1,95583. Die Einführung funktionierte ohne Komplikationen, da von der Bundesnotenbank einen Monat zuvor die neue Währung in die Unternehmen, zur Verwahrung und Vorbereitung, verkauft wurde. In den beiden Monaten nach der Einführung musste der Einzelhandel lt. Gesetzesbeschluss beide Währungen entgegennehmen, durfte aber nur in Euro wechseln.

 

2003Nach einer Mineralölsteuererhöhung 2003 entfallen jetzt auf 100 Liter Heizöl 6,14 € als Steuer und auf 100 Liter Diesel sogar 47,04 €, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von 16%.

 

20052005 ist eine nahezu 100%ige Modernisierung aller Heizungsanlagen zu verzeichnen, so dass zum 31. Juli 2005 der, seit über 70 Jahren bestehende, Pachtvertrag mit der Deutschen Bahn gekündigt wurde. Die alte Fuhrwerkswaage mit Baujahr 1933 wurde aus wirtschaftlichen sowie auch aus baulichen Gründen zurückgebaut.

 

2008Seit 2005 bewegte sich der Barrel-Rohölpreis (159 l) von 28-32 US Dollar auf zeitweise Spitzen von 150 US Dollar. Gründe dafür waren unter anderem das Wirtschaftswachstum in China und Indien, die weltweite Nachfrage an Rohstoffen und der spekulative Handel an den Weltbörsen. Nach dem Börsencrash im September 2008 fiel das “Fass“ Rohöl binnen Wochen auf unter 50 US Dollar. Der Endverbraucher verlangt mehr denn je nach umfassenden Hintergrundinformationen, warum es diese oder jene Bewegung auf dem Rohölmarkt gibt.

Deshalb wurde 2008 die 2. Version der Website mit neuem Design und den Tools eines “Onlineshops“, “Markt & Börse“ und “eine Zukunft für uns“ online gestellt! Im “Markt & Börse“ findet der User tagesaktuelle Börsennews,den Chart der letzten 8 Wochen und kann seinen Wuschpreis vorgeben. Auf den Seiten “eine Zukunft für uns“ wird über wirtschaftliche Ölheizungsvarianten, Pelletheizungen und Gebäudemodernisierungen informiert.

Natürlich haben sich auch fast proportional die Gas-, Kohle- und Holzpreise dieser Preisentwicklung angepasst.

Weil der Kundenkreis mit einer Pelletheizung im regionalen Gebiet mehr und mehr wächst, wurde das Sortiment durch den Vertreib von Holzpellets erweitert.

 

2010
Ein neues Produkt für die neue Saison, Friedels ...original Schneemannkohlen. 12 Stück Steinkohle im Design der 60er Jahre, um auch die Eltern an deren Kindheit zu erinnern. Erhalten Sie bei ums im Geschäft und auf DaWanda.de.

 

 ...und zusammen mit Ihnen freuen wir uns drauf diese Geschichte fortzusetzen.

 


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